1971 wurden die Rauriser Literaturtage gegründet. Aus touristischem Interesse, das sei nicht verschwiegen. Aber auch aus dem sozialpolitischen Antrieb, „Literatur aufs Land zu tragen“, aufklärerisch zu wirken in stadt-fernen Gegenden.
70 Jahre nach dem Krieg und inzwischen mit einem Programm von 400 Filmen fühlt sich das Berliner Filmfestival verpflichtet zu einem Dialog zur Völkerverständigung anzuregen.
Die Berlinale findet dieses Jahr zum 66. Mal statt. Ein solches Festival soll auch eine Feier sein: um die Kunst und das Handwerk zu feiern.
Die dramatisierte Fassung des Buches von Alaine Polcz, die mit Miklós Mészöly verheiratet war, wird zur Zeit im Wiener Theaterbrett nach der Übersetzung von Körnely Kornitzer aufgeführt.
Große Namen führten die Lesefestwoche am Mittwoch weiter:
Der britische Poltikwissenschaftler und Soziologe Colin Crouch sprach im Bruno Kreisky Forum für Internationale Verständigung mit Journalist und Sachbuchautor Robert Misik darüber, wie der Neoliberalismus alternative Formen des Wissens korrumpiert.
Feridun Zaimoglu hingegen entführte seine Zuhörer im Literturhaus Wien mit großer Sprachkraft, vielen Emotionen und Poesie ins Istanbul der 30er Jahre – Katja Gasser moderierte die Lesung mit viel Feingefühl.
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