Philologe, Kulturhistoriker, Professor an der Universität Sheffield (Großbritannien). Spezialist für sowjetische und postspwjetische Literatur und Kultur, Sozialistischen Realismus, der Geschichte des russischen und sowjetischen Kinos, der kritischen Theorie und der sowjetischen Kulturgeschichte. Autor, Redakteur und Mitarbeiter an 15 Büchern und mehr als 200 Artikeln und Essays in acht Sprachen veröffentlicht. Seine letzten Monographien: „Das Museum der Revolution: Sowjetisches Kino und der historische Narrativ Stalins.“ Edenborough-New Haven 2008; Moskau 2008; „Politökonomie des Sozialistischen Realismus. “ New Haven 2007; Moskau 2008. Evgenij A. Dobrenko ist zur Zeit Visiting fellow am Institut der Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien. Genaueres unter livelib.ru: https://www.livelib.ru/author/337776-evgenij-dobrenko
Christian Baron, geboren 1985 in Kaiserslautern, studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik und schloss sein Studium 2010 an der Universität Trier mit einer Arbeit über Jugendarbeitslosigkeit ab. Gegenwärtig arbeitet er an seiner Promotion zum massenmedialen Sozialstaatsdiskurs in Deutschland, die 2011–2014 von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert wurde. 2012 erschien von ihm und Britta Steinwachs das Buch »Faul, frech, dreist: Die Diskriminierung von Erwerbslosigkeit durch Bild-Leser*innen« im Verlag Edition Assemblage. Er ist Feuilleton-Redakteur für Theater und Bildende Kunst bei der Tageszeitung »Neues Deutschland«.
Ronald Pohl, geboren 1965, lebt und arbeitet als Feuilleton-Redakteur bei der Tageszeitung »Der Standard« und als Schriftsteller in Wien. Literarische Texte veröffentlichte er zunächst in Zeitschriften und Anthologien. 2004 erschien bei Droschl der Band sudelküche seelenruh mit zwei Erzählungen und einer Komödie, 2007 folgte der Roman Die algerische Verblendung. Danach erschienen u. a. die Prosa pound in pisa – Die Badeküsser (2012) und der Gedichtband die akte des vogelsangs (2014). Quelle: Seite des Droschlverlag
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