Vom Arbeitsdienst ins Massengrab

Dienstag 29. Mai 2018, 18.00 Uhr
Sprachen: Englisch und Ungarisch
János Pelle János Pelle János Pelle János PelleJános Pelle János Pelle (BudapestBudapest Budapest Budapest )
From the labour services to the mass graves
The fate of the Hungarian Jews in West-Hungary and East-Austria in 1944-45, specially in Kőszeg (Güns) and Rechnitz (Rohonc)
Keywords: The sitution of Hungarian Jewry on the eve of Holocaust, the history of the Labor Service for Jews. The Südostwall, oder Reichsschutzstellung, from Bratislava to the Drava river. Szálasi Ferenc, the leader of the arrow-cross governement. New sources: the diary of a churchman in Kőszeg, and the trial of doktor Rubanyi, the doctor of the Jews in Kőszeg. Where are the remains of the victims, murdered in Rechnitz? A probable hipothese, why they do not find them.
János Pelle wurde am 7. Februar 1950 in Budapest geboren. Er ist Historiker, Literaturhistoriker, Schriftsteller und Journalist. Nach dem Studium (Romanistik und Hungarologie) an der Eötvös Universität 1969 bis 1974 war er Redakteur beim Kossuth Verlag 1974 bis 1986 und dem Minerva Verlag 1986 und 1987. Er promovierte 1984 in Französischer Geschichte. 1992 gründete er das Ungarische Jüdische Forum und seit 2004 ist er Rechtsanwalt der Jüdisch-Christlichen Union. Er publizierte zehn geschichtswissenschaftliche Werke, unter anderem „Auschwitz mit ungarischen Augen“ 2016. Er publizierte in „Népszabadság“, „HVG“, „Magyar nemzet“ und „Magyar idők”. János Pelle spricht Ungarisch, Französisch und Englisch.
Ort: Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur
Spengergasse 30-32
1050 Wien
Tel.: +43 1 9419358

Organizer

Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur, Dokumentációs iroda a kelet- és középeurópai irodalom számára

Die Dokumentationsstelle besteht seit 2000

Sie stellt ost- und mitteleuropäische Autoren vor, sammelt Primär- und Sekundärliteratur

hält über 30 Literatur- und Kulturzeitschriften

liefert drei bis fünfmal wöchentlich einen Newsletter

 

Begin

29. Mai 2018
 

End

29. Mai 2018
 

Starting time

18.00 Uhr
 

Price

frei
 

Location

Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur

Die Dokumentationsstelle ist eine außeruniversitäre Forschungsstelle, die in einem Veranstaltungsraum neben den Büroräumen auch Workshops und wissenschaftliche Vorträge anbietet. Die bekannteste Reihe ist das Philosophische Forum, das von der Stadt Wien unterstützt wird. In seinem Rahmen konnten Personen wie Oksana Timofejevá, Anita Lunić, Václav Bělohradský, Gáspár Tamás Miklós u.a. auftreten. Es gibt aber auch "Literatur- und Sprachwissenschaft in Mitteleuropa", das "Soziologische Forum" oder "Archäologie in Mitteleuropa".