Lauggas, Ingo

tudium der romanistischen Literaturwissenschaft, arbeitet an einer Dissertation zu kulturwissenschaftichen Implikationen einer möglichen Ästhetischen Theorie bei Antonio Gramsci. Leitet die "Koordinationsstelle Kulturwissenschaften / Cultural Studies" an der Universität Wien und ist Redakteur der Zeitung MALMOE Publikationen Aufsätze: Empfindungsstrukturen und Alltagsverstand. Implikationen der materialistischen Kulturbegriffe von Gramsci und Raymond Williams. In: Merkens, Andreas / Rego-Diaz, Victor (Hgg.): Mit Gramsci arbeiten. Texte zur politisch-praktischen Aneignung Antonio Gramscis. Argument Verlag, Hamburg: September 2007 Nähere Informationen zu diesem Band (PDF) Philologie und Politik des Kulturellen: Potenziale einer kritischen Re-Lektüre der Gramsci-Rezeption bei Stuart Hall. In: Winter, Rainer (Hg.): Cultural Studies heute. Transcript (Cultural studies), Bielefeld: Ersch. 2007 Literatur und politisches Handeln: Antonio Gramscis „Ästhetik“ zwischen Croce und Revolution. In: Marina Hertrampf / Johanna Wolf / Antonia Kienberger / Elisabeth Bauer / Dagmar Schmelzer (Hgg.): Handeln und Verhandeln. Beiträge zum XXII. Forum Junge Romanistik. Romanistischer Verlag Dr. Hillen, Bonn: 2007 Diplomarbeit: Aufklärung und Politik: Was kann Literatur sollen? Leonardo Sciascia als dis-organischer Intellektueller. Universität Wien, 2004. Download (PDF, 595 KB) JOURNALISTISCHE TEXTE (Auswahl) zu den Themenbereichen Kulturwissenschaft, Gedenkpolitik, Antisemitismus, Bildungs- und Wissenschaftspolitik Artikel: Der Siegi unterm Glassturz (2006) Der "Siegfriedskopf" wurde zu einer künstlerischen Installation und steht damit in einem "neuen Kontext" – der seinerseits aber alten Subtext erkennen lässt Lesen So was will ich nimmer erleben (2006) Das Kunstbuch „6/44 – 5/45“ über „Ungarisch-Jüdische ZwangsarbeiterInnen“ zeigt, wie sich auch ein engagiertes zeitgeschichtliches Projekt nicht von heimatlichen Verstrickungen lösen kann. Ambivalente Eindrücke eines Interviews mit der Autorin. Lesen Malestream-University Inc. (2006) Ist Modernisierung hoffnungslos? Sind Eliten effizient? Ist Mentoring ein Ausweg? Einige genderfokussierte Anmerkungen zur Unruhe im Wissenschaftsbetrieb Lesen Krieg essen Vernichtung auf (2005) Die "Wehrmachtsausstellung" ist eingelagert worden. Ihre bewegte Geschichte als Metapher für den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Lesen Der Fisch stinkt vom Kopf (2003) Italien ist ein Land, dessen blutige jüngere Geschichte ein Paradies für Verschwörungstheorien ist. Und Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist der aktuelle Beleg dafür, dass in Italien nach wie vor und ungebrochen die “unsichtbaren” Mächte weitaus bedeutender sind als jene, die in der Verfassung stehen. Er ist aber auch der Beleg dafür, dass es irrelevant ist, ob diese These tatsächlich stimmt. Lesen Die Legende vom Ende (2002) Das nun vermutlich doch-nicht-Ende-der-Wende könnte mit sich bringen, dass abgesehen von den jährlich zu entrichtenden 727 Euro Studiengebühren auch andere Merkmale der “schwarz-blauen Bildungspolitik” ihre Fortsetzung finden. Lesen Rezensionen: Don't let me be missunderstood Über das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte XXXIII (2005) - Herausgegeben von Moshe Zuckermann. Göttingen 2005 Lesen "Dieses beschissene kleine Land" Doron Rabinovici, Ulrich Speck, Natan Sznaider (Hg.): Neuer Antisemitismus? - Eine globale Debatte. Frankfurt a.M. 2004 Lesen They did it - but we wished for it Über Philipp Sarasins "Anthrax" - Bioterror als Phantasma. edition suhrkamp, Frakfurt am Main 2004 Lesen Buonanotte (2003) Über den Film "Buongiorno notte" des altlinken Regisseurs Marco Bellocchio Lesen Theweleit Herbstkollektion: Der Meister trifft Pasolini Über "Deutschlandfilme. Filmdenken & Gewalt" von Klaus Theweleit. Stroemfeld/Roter Stern Frankfurt a.M./Basel 2003 Lesen Interviews: Gedeckelte Auseinandersetzung (2006) Vor 16 Jahren unternahm eine Gruppe um Friedrun Huemer den Anlauf, ein "mobiles Deserteursdenkmal" in Wien zu errichten. Mit ihr und mit dem Deserteursfreund Hannes Metzler (Forschungsprojekt "Österreichische Opfer der NS-Militärgerichtsbarkeit") sprach Ingo Lauggas über Denkmalkultur und die große Verwirrung um Helden, Täter und Opfer. Lesen Es ist schwer, da durchzukommen... (2006) Interview mit ÖH-Frauenreferentin Susanne Kimm über Zugangsbeschränkungen, Eliten und politische Visionen Lesen Anfällige Konsensbildung (2005) Ingo Lauggas im Interview mit Armin Bernhard, Professor für Pädagogik an der Uni Essen und Autor eines gerade erschienenen Buches über die politische Pädagogik bei Antonio Gramsci. Lesen The same story (2005) Die historischen Bezugspunkte einer Gesellschaft geben Aufschluss über ihr Selbstverständnis. Interview mit der Historikerin und Kulturwissenschaftlerin Heidemarie Uhl über Form und Gegenstand des Gedenkens 05. Lesen Das Pferd bleibt (2003) "Der Krieg ist die einzige Hygiene der Welt", fand Filippo Tommaso Marinetti, Gründungsfigur des Futurismus, der den Militarismus und "all die schönen Ideen, für die man stirbt" verherrlichte. Die derzeit laufende "Futurismus"-Ausstellung im Kunstforum lässt ausgerechnet davon wenig erkennen, wie sich im Gespräch mit der Literaturwissenschafterin Renate Lunzer herausstellt Lesen

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Herr Lauggas, Ingo
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