Große Namen führten die Lesefestwoche am Mittwoch weiter:
Der britische Poltikwissenschaftler und Soziologe Colin Crouch sprach im Bruno Kreisky Forum für Internationale Verständigung mit Journalist und Sachbuchautor Robert Misik darüber, wie der Neoliberalismus alternative Formen des Wissens korrumpiert.
Feridun Zaimoglu hingegen entführte seine Zuhörer im Literturhaus Wien mit großer Sprachkraft, vielen Emotionen und Poesie ins Istanbul der 30er Jahre – Katja Gasser moderierte die Lesung mit viel Feingefühl.
Im Juli findet in Brünn traditionell jedes Jahr das größte Literaturfestival statt, was zugleich den Anspruch der Stadt zeigt, die Literaturstadt Centropes zu sein. Inzwischen haben sich Ableger in Ostrava und Košice, in Lviv (Leopoli) und Wrocław gebildet. Das Gastland ist in diesem Jahr die Ukraine, was jedoch nicht daran hindert, dass auch sechs polnische Autoren auftreten und slowakische Autorinnen.
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