Steinbuch, Gerhild

Gerhild Steinbuch ist eine österreichische, mehrfach ausgezeichnete Autorin. Sie ist Studentin des Szenischen Schreibens in Graz.

Bereits im Alter von elf Jahren wurde Steinbuch Mitglied der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz, wo sie Preisträgerin verschiedener dazugehöriger Wettbewerbe wurde. Später arbeitete sie als Redaktionsmitglied und Sendungsgestalterin bei Radio Helsinki Graz. Ihren Durchbruch schaffte sie im Jahre 2003 als sie zunächst den Retzhofer Literaturpreis gewann und später beim Stückewettbewerb der Schaubühne am Lehniner Platz für ihr Werk „kopftot“ ausgezeichnet wurde. Im folgenden Jahr wurde ihr Mutter-Tochter-Drama „Nach dem glücklichen Tag“ in Graz uraufgeführt. 2005 bekam Steinbuch das Hermann-Lenz-Stipendium zugesprochen und nahm im gleichen Jahr auch bei den „Tagen der deutschsprachigen Literatur“ teil, wo sie für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert war. Später wurde „Nach dem glücklichen Tag“ vom Hessischen Rundfunk als Hörspiel produziert.

Im September 2006 wurde „kopftot“ in einer Inszenierung von Julie Pfleiderer im Mainzer Staatstheater uraufgeführt.

Biographie:

„herr bert passt durch keinen türspalt und besucht seine mutter“

„Nach dem glücklichen Tag“

„kopftot“

„mein lebensfleck“

„true love waits“

„Von einem schönen Dorf, das immer gerne einen Mond gehabt hat“

„schlafengehn“

Auszeichnungen

2003 Retzhofer Literaturpreis

2004 Gewinn des Stückewettbewerbs der Schaubühne am Lehniner Platz

2004 Summer School des Royal Court Theatre

2004 Literaturstipendium der Stadt Graz

2004 Teilnahme an den Werkstatttagen des Wiener Burgtheaters

2005 Stipendium der Hermann-Lenz-Stiftung

2005 Nominierung für den Ingeborg-Bachmann-Preis

2005 Auszeichnung mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis

Siehe auch

Personaldaten

Frau Steinbuch, Gerhild
Ort: Graz
Tätigkeit:
Telephonnummer :
Handynummer:
Fax:
E-Mail:
Geburtsdatum: 1983-00-00
Geburtsort:
Todesdatum:
Todesort:
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