Oţoiu, Adrian

 Absolvierte das Philologie Studium (englisch und rumänisch) an der Universität Baia Mare (1981), dann empfing ein Doktorat von Babes-Bolyai Universität (2001). Arbeitete erst als Lehrer in verschiedene Schüle im Oradea und Baia Mare, dann als Universitätslektor an der Universität des Nordens in Baia Mare. Zwischen 1978 und 1987, unter dem Federnamen von Adrian Sehelbe, war er als Dichter tätig. Er bildete seinen literarischen Anfang in 1979 in der "Tribuna" kulturellen Zeitschrift. Er las innen den "Montag" literarischen Kreis von Bucharest, veröffentlichte er in den Zeitschriften in Bucharest und in Klausenburg. Er nahm am "Prisma" literarischen Kreis teil, der in Baia Sprie vom Dichter und vom Kritiker Ioan Moldovan organisiert wurde.

                                   Seit 1987 verzichtete er auf Poesie und begann, Prosa zu schreiben.

                                   Geschrieben zwischen 1987 und 1995, wurde sein Roman "Coaja lucrurilor, sau Dansînd cu Jupuita" ("Die Haut der Sachen, oder Tanzen mit der Enthäutete") von critic Alex Stefănescu und von editor Magdalena Bedrosian entdeckt und wurde schließlich veröffentlicht in 1996 vom Cartea Românească Verlag in Bucharest. Der Roman war dadurch einzigartig, daß er folgte, um den ASPRO Anfangpreis und den Preis der Verbindung der Verfasser von Rumänien zu empfangen. Die Kritiker ordneten den Roman entweder zusammen mit Ulysses Joyces oder mit postmodern amerikanischer Prosa.

                                   Zwei Volumen der kurzen Geschichten folgten, denen aus hyperlinked Stücke bestand, die die Aussicht eines Computerführers emulierten, der Kritiker von diesen sprechen ließ, die zusammen einen "hypertextual Roman" bilden. "Chei fierbinţi pentru ferestre moi" ("Heiße Schlüssel für weiche Fenster",  tatsächlich eine Wort für Wort Übersetzung vom englischen "Hot Keys for (Micro)Soft Windows) erschein in 1998 (Paralela 45 verlag). In 1999 gefolgten "Stîngăcii şi enormităţi" ("Unermeßliche und linkshändige Sachen"). Die zwei Romane teilen denselben Untertitel "Rechnerbuch für die literatti".

                                   Die Prosa von Otoiu ist in englisch und in ungarisch übersetzt worden. Eine seiner Geschichten, "Tip of the Day, or Shakespeare and Computers" ist auf englisch in der Anthologie der rumänischen Literatur der literarischen on-line-Zeitschrift "Words without Borders" anwesend (www.wordswithoutborders.org/front.php?date=OCTOBER+2004).

                                   Otoiu schrieb auch ein Zweivolumen Buch der Kritik auf dem rumänischen postmodern Generation der Achtziger Jahre:”Trafic de frontiera” (Grenzschmuggeln) (Paralela 45, 2000) und ("Das gegabelte Auge und die squinting Zunge") (Paralela 45, 2003).

                                   Otoius kulturelle Studien wurden im "Under eastern eyes" Volumen erfaßt (Marineasa, 2003).

                                   Er veröffentlichte auch gelehrte Artikel in den Büchern oder in Journalen, die in Großbritannien und in den USA auf einer Vielzahl der Themen -- von James Joyces reception zum John Barths postmodern "floatability" und von den Metempsychosen von Autos in Rumänien zum liminality des rumänischen postmodern Generation -- veröffentlicht wurden.

                                   2005 veröffentlichte er die erste rumänische Übersetzung des Romans Flann O'Briens "At Swim-two-Birds".

Siehe auch

Personaldaten

Herr Oţoiu, Adrian
Ort: Râmnicu Sărat (Buzău)
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Geburtsdatum: 1969-12-31
Geburtsort:
Todesdatum:
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