Mora, Terézia

TERÉZIA MORA

05.02.1971 geboren in Sopron, Ungarn

seit 1990 in Berlin

Studium der Hungarologie und der Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität

Drehbuchstudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb)

Kurzzeitig Drehbuchdramaturgin.

Seit 1998 freie Autorin.

 PROSA

"Seltsame Materie", Erzählungen, Rowohlt 1999

Erzählungen, Kurztexte in Anthologien u.a.

-      “Beste Deutsche Erzähler 2003”, DVA 2003

-        „Vom Fisch bespuckt“, Kiepenheuer und Witsch 2002

-         „Der wilde Osten“, Fischer 2002

-        "Beste Deutsche Erzähler 2000" , DVA 2000

DREHBÜCHER u.a.

"Die Wege des Wassers in Erzincan", Spielfilm, 30 Min, 1998 (Würth-Literaturpreis)

Boomtown/ "Am Ende der Stadt", Spielfilm, 30 Min., 1999, Regie: Hannu Salonen für den SFB

"Das Alibi", Spielfilm, 90 Min, 2000, Regie: Christine Wiegand für das ZDF

THEATERSTÜCK

„Sowas in der Art“, 2003, eine Produktion der Ruhrtriennale, in Zusammenarbeit mit dem Mühlheimer Stückemarkt und dem Theater Oberhausen. Uraufführung: 10. Mai 2003 in Mühlheim an der Ruhr. Premiere Stadttheater Oberhausen am 21. Mai 2003.

PREISE, STIPENDIEN u.a.Jane-Scatcherd-Übersetzerpreis 2002 für Péter Esterházys „Harmonia caelestis“

Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2000 für "Seltsame Materie"          

Ingeborg-Bachmann-Preis 1999 für "Seltsame Materie"

Open-Mike-Literaturpreis 1997 für "Durst"

Würth-Literaturpreis 1997 für "Die Wege des Wassers in Enzincan"

Aufenthaltsstipendien in Wiepersdorf, New York, Basel, Sylt, Olevano Romano (I), Saint-Nazaire (F), zur Zeit auf Schloss Solitude, Stuttgart.

ÜBERSETZUNGEN u.a.

Lajos Parti Nagy: Meines Helden Platz, demnächst bei Luchterhand

István Örkény: Minutennovellen, Suhrkamp Verlag 2002

Péter Esterházy: Harmonia caelestis, Berlin Verlag 2001

Péter Zilahy: Die letzte Fenstergiraffe, CD-ROM 1999 und als Buch im September 2004 bei Eichborn Berlin

 Erzählungen von Lajos Parti Nagy, László Darvasi, Ádám Bodor u.a.