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Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur

 Die Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur mit Sitz in Wien bietet Informationen für Journalisten und Literaturwissenschaftler zu Literatur- und Kulturzeitschriften, organisiert Veranstaltungsreihen und ermöglicht auf ihrer Internetseite einen systematischen Überblick über Schriftsteller, Journalisten, Wissenschaftlern und Institutionen zum Thema Mittel- und Osteuropa. Die Autoren werden jeweils mit Angaben zu Tätigkeit (z.B. Genre), Wirkungsland, Sprache und einer kurzen Biographie aufgeführt.

Die Dokumentationsstelle wurde im Jahre 2000 gegründet und entwickelt sich immer mehr zu einer wissenschaftlichen außeruniversitären Einrichtung. Durch ihre Konzentration auf den zentraleuropäischen Raum kann sie Dreh- und Angelpunkt der Kulturpolitik Wiens in ihrem geographischen Kontext sein. Die Wiener Medienlandschaft ist aber leider noch nicht so weit, dass sie das Potential der Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur vollständig nutzen könnte. Die Aufgabe der Dokumentationsstelle in Österreich besteht auch darin über die Universität hinaus den allgemeinen Bildungsstandard in Österreich zu heben und insbesondere die gesellschaftlichen Aufgaben der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften wahrzunehmen.

Bei den Literaturzeitschriften und Kulturzeitschriften aus Ost- und Mitteleuropa konzentriert sich die Dokumentationsstelle auf die wichtigsten, die sonst in keiner anderen Bibliothek in Wien zu bekommen sind.

- Dokumentation der Literaturen in den Landessprachen, um so eine zuverlässige Auskunftsstelle für Nachfragen über neue Erscheinungen, Strömungen und Autoren in den betreffenden Ländern für Kulturmanagement und Presse in Österreich zu sein. Damit soll die Möglichkeit gegeben werden, jedem, der nicht über die entsprechenden sprachlichen und kulturellen Kenntnisse verfügt, eine entsprechende Orientierungshilfe zu geben.

- Verfügt die Dokumentationsstelle über eine umfangreiche Sammlung von Literatur- und Kulturzeitschriften aus Österreich, aus Ungarn, aus der Slowakei und Tschechien, aus Polen, Kroatien, Serbien, Russland, Deutschland und Italien.

- Sammeln von belletristischen Neuerscheinungen aus Ost- und Mitteleuropa

- Wissenschaftliche Konferenzen zur gegenwärtigen Literatur

- Zusammenarbeit mit Schriftsteller- und Übersetzungsverbänden vor Ort, mit Vereinen und Initiativen im Bereich multikultureller Integration und Veranstaltung eines eigenen Literaturfestivals.

-Präsentationen neuer Autoren und Werke, Kritikerdiskussionen zum Diskurs über gegenwärtige europäische Literatur.

- Publikationstätigkeit, Schriftenreihe bei Peter Lang

- Zusammenarbeit mit Presse, Rundfunk und Fernsehen, wie auch eigene Beiträge

Die Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur ist zugleich ein Internetportal und pflegt den Kontakt zu Autoren und Verlagen, zwei Jahre haben wir bei Okto monatlich ein Kulturmagazin produziert, wir übersetzen literarische und literaturwissenschaftliche Leseproben ins Deutsche und organisieren Lesungen.

Aufbau eines Studienganges für mittel- und osteuropäische Literatur- und Kulturwissenschaft und Vorlesungs- und Seminarangebote in allen geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern (Geschichte, Philosophie, Geographie etc.)

StIT